Holzpellets wieder etwas günstiger – neue Anreize für eine moderne Pelletheizung

vom 01.04.2014 15:02:58

Holzpellets sind im Bundesdurchschnitt wieder etwas preiswerter geworden. Im März ist der Durchschnittspreis für Pellets um 3,5% gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Februar und Januar wurden nur leichte Preisrückgänge von 0,4 % und 0,2 % gegenüber dem jeweiligen Vormonat erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Märzpreis dagegen um 0,6 % gestiegen.

Wie auch schon in den vergangenen Monat ist in Deutschland ein Nord-Süd-Preisgefälle für Holzpellets zu erkennen. Am günstigsten sind Pellets in Nord- und Ostdeutschland. Dort liegt die Tonne Pellets bei 278,42 Euro (bei 6 Tonnen Abnahmemenge). In Mitteldeutschland zahlen Pelletkäufer durchschnittlich etwa 281,98 Euro/t und in Süddeutschland 286,16 Euro/t.

Die Modernisierung von alten Heizungsanlagen und die Anschaffung von Pelletheizungen ist nach wie vor wichtiges Thema in Bezug auf den Einsatz erneuerbarer Energien und deren Umweltverträglichkeit.
Wie aktuell das Thema ist, zeigt auch die gegenwärtige Situation in Paris. Hier wurde jüngst aufgrund von starkem Smog ein Fahrverbot für die Hälfte aller Verkehrsteilnehmer angeordnet. An einem Tag durften jeweils nur Autos mit geraden oder ungeraden Zahlen auf dem Nummernschild fahren. Als zunehmende Ursache für die steigende Feinstaubbelastung wird in diesem Zusammenhang die Holzverbrennung in kleinen Holzöfen oder das Heizen mit fossilen Brennstoffen genannt. Alternative bieten Pellets-Öfen, da diese CO2-neutral verbrennen, das heißt, sie geben nur das CO2 ab, das tatsächlich während des Wachstums aufgenommen wird. Heizpellets zeigen zudem ein gutes Emissionsverhalten, denn sie sind homogen, trocken und zertifiziert (z.B. ENplus). Der Ersatz alter Heizanlagen durch moderne Pelletheizungen führt zu einer erheblichen Schadstoffreduktion.

Wer über die Anschaffung einer Pelletheizung nachdenkt, dem werden in 2014 neue Anreize dafür gegeben. Die aktuelle Energieeinsparverordnung sieht neben erhöhten Anforderungen an den Energieverbrauch in Neubauten auch den Austausch für 30 Jahre alte Heizkessel vor. Alte Heizsysteme, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden, müssen fortan erneuert bzw. ersetzt werden. Eine effiziente Alternative sind moderne Pelletkessel. Zwar sind diese in der Anschaffung etwas teurer als beispielsweise Gasheizungen, zahlen sich aber innerhalb weniger Jahre aus. Der Staat bezuschusst zudem die Anschaffung von Pelletheizungen mit Fördermitteln in Höhe von bis zu 2.900 Euro. Ein weiterer Anreiz zur Modernisierung alter Heizanlagen bieten Förderprogramme der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Sie gewährleistet günstige Kredite mit tilgungsfreien Anlaufjahren, Tilgungszuschüssen und langen Kreditlaufzeiten.

Aktuelle Pelletspreise:
Deutschland: 269,00 € inkl. MwSt. (Durchschnitt pro Tonne bei einer Gesamtabnahme von 6,1 t DINplus Pellets, entspr. 3.000 Litern Heizöl)
Österreich: 287,00 € inkl. MwSt. (Durchschnitt pro Tonne bei einer Gesamtabnahme von 6,1 t DINplus Pellets, entspr. 3.000 Litern Heizöl)

HeizPellets24-Tipp: Informieren Sie sich vor der Anschaffung einer neuen Heizung nach staatlichen Fördermitteln oder Förderprogrammen der KfW-Bank. Auch Energieberater kennen sich häufig in diesem Gebiet aus und können dem Kunden zur Seite stehen. www.heizpellets24.de - 01.04.2014

 

Presse-Kontakt

HeizPellets24, interaid GmbH
Oliver Klapschus
Ullsteinstr. 120
12109 Berlin
Tel.: + 49 (0) 30 701 712 20